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Sonntag, 14. September 2014

Zwei auf einen Klatsch

Liebe Menschen, Liebe Tiere, Liebe Pflanzen

Gestern (Samstag):
bin ich ziemlich spät aufgestanden. Eigentlich ist das auch überhaupt nicht mein Ding! Normalerweise bin ich um 9.00 wach. Um 11.00 bin ich in die Küche und Roger zeigte mir dann, wie ich die Waschmaschine benutzen kann. Ich holte all meine schmutzigen Klamotten und warf sie hinein.
Am Abend bin ich mit Conny, Simon, Stephan und Mattia Sushi essen gegangen, in der gleichen Sushi-Bar wie letzten Donnerstag. Es war wieder einmal köstlich.
Mattia ist ein Italienier, 29 und etwas sehr scheu. Sein English war nicht sehr gut, weshalb er sich nicht sonderlich an unseren Gesprächen beteiligte. Er hat uns nach dem Abendessen verlassen.
Wir sind noch in eine Bar neben dem Wharf ein Bier trinken gegangen. Ich und Conny nahmen ein Löwenbräu! Haha...

Sonntag:
Für den heutigen Tag habe ich mit Conny, Stephan und Simon verabredet, um Sydney zu besuchen. Simon sagte leider ab, seine Füsse tun noch weh von der Wanderung am Samstag. Ich konnte ihn sehr gut verstehen! Wegen dem Fitness mit dem Personal Trainer am Freitag konnte ich gestern und heute kaum Laufen. Es waren nicht einfach nur Schmerzen... ich konnte wirklich mich kaum auf den Beinen halten! Zum Glück hat mich Conny immer abgestützt, sonst wäre ich einige Male umgefallen... Heute geht's aber besser als gestern.
Nun, ich will mich nicht weiter beklagen.
Wir nahmen die Fähre in Manly und genossen die wundervolle Aussicht. Wir sahen das Opern-Haus vom Schiff aus, welches wir nachher noch von  Nahem begutachteten.
Als wir vor dem Opernhaus standen, bekam ich schon etwas feuchte Augen... Als ich klein war und der Film "Nemo" herauskam (ich weiss es noch ganz genau) habe ich immer gesagt: "wenn ich gross bin, will ich mal nach Sydney!" und nun bin ich echt hier...
Ich. kann. es. nicht. glauben.
Deshalb die feuchten Augen.
Von innen war das Opernhaus etwas eine Enttäuschung... Aber ich habe ja nicht alles gesehen, von dem her.
Als wir unsere Runden um das Gebäude gemacht hatten, sind wir in die Stadt spaziert. Es war schon ein lustiges Gefühl, inmitten diesen Hochhäusern zu stehen.
Ich hatte echt einen tollen Nachmittag mit diesen zwei. Wir hatten interessante Gespräche zusammen und am Abend war ich echt müde. Bin jetzt froh, in meinen vier Wänden zu sein mit einem müden aber guten Gefühl.