Jedenfalls habe ich mich heute um 13.15 Uhr mit Diane, Milena, Val...??? (tut mir echt leid, ich weiss den Namen immer noch nicht) und Marco verabredet. Um 9.00 Uhr bin ich aufgewacht, weil Nicola und Shauna sich parat gemacht haben, um zur Arbeit zu gehen. Sie arbeiten an einer Bar in einem Stadium, wenn ein Fussballmatch stattfindet, wenn ich es richtig verstanden habe, denn sie waren beide sehr edel angezogen. Ich legte mich nochmals 20min ins Bett und als alle aus dem Haus waren, bin ich in die Küche um zu Frühstücken. Um 9.50 Uhr habe ich Tim im WhatsApp angeschrieben, weil er mir am Vorabend gesagt hat, ich solle ihm schreiben wenn ich wach bin, damit wir telefonieren können. Jedoch hat er mich abgewimmelt und gesagt, er möchte noch eine halbe Stunde schlafen. Um die halbe Stunde tot zu schlagen habe ich mich an den Laptop gesetzt und den Blog für Samstag geschrieben. Dann habe ich sehr lange mit Tim telefoniert, mich angezogen, meine Sachen gepackt und bin auf den Bus. Leider war ich 20 Minuten zu früh beim Spike, so musste ich warten. Diane war die zweite und dann kamen die anderen drei. Ich stellte den anderen Diane vor und wir machten uns auf die Suche nach unserem Bus. Ach übrigens, wir wollten nach Bray, habe ich noch gar nicht erwähnt. Das ist eine Stadt am Meer mit Strand und Chilbi. Meine Gastmutter hat mir dies empfolen. Leider hatte niemand eine Ahnung, wo wir aussteigen mussten für Bray... Deshalb verpassten wir unsere Haltestelle und wir fuhren bis zur Endstation vom 145 Bus. Wir fragten ganz lieb den Buschaffeur, ob er es uns sagen könnte, wo wir aussteigen müssen für den Strand. Er sagte ja und wir setzten uns hin. Leider konnten wir nicht gleich losfahren, weil der Chaffeur ein Problem hatte, den Motor zum Laufen zu bringen oder so. Ich komme da nicht so draus, jedenfalls konnten wir nicht losfahren und der Bus blieb ca. 3 mal einfach stehen. Wir mussten alle ganz doll lachen deswegen. Nach 20min fahrt sind wir in Bray ausgestiegen und der Chaffeur war noch so nett und sagte uns, wo wir durchlaufen mussten, um zum Strand zu kommen. Schade war, dass es sehr kalt war und sehr bewölkt. Ein Wunder, dass es nicht geregnet hat. Wir haben uns an den Strand gesessen, welcher nicht aus Sand sondern grossen Kieselsteinen bestand. Die Chilbi war sehr gross aber wir hatten kein Interesse, irgendetwas auszuprobieren, des Geldes wegen. Wir schossen viele Fotos und machten uns dann auf die Suche nach einem Pub. Wir fanden nichts typisch irisches aber dann ein gemütliches Restaurant oder was es auch immer war. Es war sehr leer. Wir tranken etwas und sind dann nochmal zurück zum Strand. Milena und ich bemalten die Steine mit Filzstifte und hörten Musik, während sich die zwie Französinnen auf ihre Sprache unterhielten und Marco sich hingelegt hatte. Wir sind ca. 17.30 Uhr wieder auf den Bus. Auf dem Weg zur Bushaltestelle bekamen Marco und Milena hunger und sie schwärmten von Austern und Dönern. Bei der Rückfahrt haben wir uns nicht mehr gross unterhalten, weil alle sehr müde waren. Wir alle verabredeten uns für ein gemeinsames Mittagessen im St. Stevens Green Park und ein Besuch im Phoenix Park am Dienstag. Zurück in der O'Connell Street sind Diane und ich auf unseren Bus 122. Als ich Zuhause angekommen bin, war Shauna tot auf dem Sofa. Sie erzählte mir, dass sie gestern Abend auf eine Party gegangen ist, erst um 5.00 Uhr morgens nach Hause gekommen ist und sie um 8.00 Uhr schon wieder aufstehen musste, der Arbeit wegen (langer Satz, haha). Sie sah wirklich sehr kaputt aus. Ich öffnete den Kühlschrank, machte mir einen Salat mit Peperoni, Tomaten, Cheddar, Karrotten und grünem Salat. Leider hatte es keine normale Salatsauce, also blieb mir nichts anderes übrig, als Maionaise auf den Salat zu schmieren. Es war zum Glück keine normale Maionnaise, sie hatte einen speziellen Geschmack, ich mochte es. Dann habe ich mir noch ein komisches Brot geschnappt, welches nach Fisch roch... Aber auch das war gut! Gesättigt und glücklich bin ich dann in mein Zimmer und telefonierte mit Sabrina, als auf einmal Nicola in mein Zimmer kam: "Didn't you eat your dinner?" und streckte mir einen Teller entgegen, welcher mit Alufolie abgedeckt war. Ich sperrte meine Augen auf; ich hatte sie am Morgen falsch verstanden! Nicola war so lieb und machte mir schon einen Teller parat mit allem, und ich dachte, ich müsse mir alles selber zubereiten... Jedenfalls sagte ich, dass ich sie nicht richtig verstanden hatte und entschuldigte mich. Nicola schlug mir vor, es morgen mit zur Schule zu nehmen. Ich bejahte und telefonierte gemütlich mit Sabrina weiter. Dann wendete ich mich meinem Blog für Samstag zu, während ich noch die Fotos von heute auf meinen Pc lud und danach noch bearbeitete. Ich bin dann noch in die Küche gegangen, um einen Tee zu trinken und telefonierte vorher noch mit meiner Mutter. Jetzt sitze ich im Bett und bemerke, dass der heutige Blog ziemlich lange ist.
Have a great evening!