Wir besuchten ein Museum, welches sich Camera Obscura nannte. Im obersten Stock des gebäudes befand sich eine. Genau um 11.00 Uhr am Dienstag 11.02.2014 konnten wir eine Show schauen gehen. Der Eintritt kostete 12 Pfund.
In Edinburgh gibt es 4 Camera Obscura. Das, welches wir anschauen gegangen sind war ca. 100 Jahre alt und wurde von der Frau gebaut, die dazumal dort wohnte (es war auch ein Bild zu sehen, wie es bei ihr aussah, als sie es bewohnte). Sie baute es so als Hobby. Der Raum, in der sich die Camera befand, war mit schwarzen Wänden bemalt und in der Mitte des Raumes war ein grosser weisser Teller mit ca. einem Durchmesser von einem Mete, auf welchem das Bild projeziert wird. Auf dem Dach des Türmchens befindet sich eine Linse, die sie halbjährlich reinigten. Scheinbar sei dann die Sicht am genialsten... Wenn es neblig ist, sieht man logischerweise auch nicht viel. Aber nicht wegen dem Nebel selber, sondern wegen der geringen Licht-Zufuhr. Die Camera benötigt sehr viel Licht. An dem Tag war es halbwegs sonnig und für meinen Geschmack war es etwas zu dunkel auf der Leinwand (dem Teller in der Mitte). Mit der Camera Obscura konnten sie uns 360 Grad Aussicht bieten und die Führerin erklärte einige Gebäude Edinburghs.
Im Museum befanden sich viele Optische Täuschungen und auch ein Spiegellabirinth, welches wirklich sehr einfach war... Tim und ich waren innerhalb von 2 Minuten schon draussen. Es gab vieles zu sehen, was ich durch das Technorama in Winterthur scho kannte, aber auch Dinge, die ich noch nicht kannte. Wir verbrachten dort gut 2 Stunden und sind dann wieder ab in die Stadt!
Hier ein paar Eindrücke des Museums (leider durften wir in der Camera Obscura nicht fotografieren...)